Archiv für den Autor: Sigrid Kowalewski

sinnvolle Plugins für Wordpress

Webseiten bauen, Folge 7: Die besten WordPress Plugins

Das sind die besten WordPress Plugins

Folge 7: Welches sind die besten WordPress Plugins? Die gute Nachricht: Es gibt fast zu jeder Funktion ein gutes Plugin. Nicht so gut: Es gibt tausende Plugins, da verliert man schnell den Überblick. Darum geht es hier zuerst um sinnvolle Plugins, die deine Seite wirklich braucht, denn das sind die Besten.

So finde ich die besten WordPress Plugins: Im Dashboard siehst du unter dem Menüpunkt „Plugins“ unter „installierte Plugins“ eine Übersicht über die bereits installierten Plugins. Wenn du noch keine Plugins installiert hast, ist das Feld leer. Die meisten Themes brauchen auch noch Plugins, zum Beispiel für Formulare, die man erst installieren muss, damit alles funktioniert. Wenn ihr ein Theme habt, dass schon viele Funtionen hat, bekommt ihr eine Message im Dashboard, wenn ihr Plugins zu eurem Theme dazu installieren müsst.

Die besten Plugins für WordPress

Abb.1 Im Dashboard findest du unter dem Menüpunkt Plugins eine Übersicht deiner Plugins. Von hier aus kannst du weiter Plugins laden, wenn du auf den Button „installieren“ oben auf der Seite klickst. Die gelb unterlegten Plugins warten auf ein Update. Diese Updates solltest du regelmäßig durchführen, damit alles gut funktioniert.

Diese Plugins sind sinnvoll

Es gibt so viele Plugins, dass einem davon ganz schwindelig werden kann, aber diese Plugins solltest du installieren:

  • Contact Form 7  Im Formular-Code kannst du die englischen Begriffe in Deutsche Begriffe ändern
  • YoastSeo – mit diesem Tool kannst du deine Artikel Suchmaschinen tauglich machen. Dazu werde ich in einer eigenen Folge eingehen.
  • Sharif – Social Media Buttons, damit deine Artikel geteilt werden können.
  • Antispam Bee – Tool filtert Kommentar-Spam
  • add.html für die html-Endung bei Seiten
  • p3 (plugin performance profiler) zeigt, welches Plugin deine Seite langsam macht)
  • YARP (Yet Another Related posts Plugin) integriert ähnliche Artikel aus dem Blog auf deiner Seite und im RSS Feed. (Das soll die Absprungrate verbessern)
  • Duplicator – damit kannst du schnell eine Sicherungskopie deiner WordPress-Datei und deiner Datenbank erstellen

Die besten Plugins für Fotopräsentationen

  • Photo Book Gallery – Für Fotopräsentationen, die sich wie ein Buch blättern lassen. 
  • Responsive Lightbox – Slider für Fotoshow
  • Cyclone Slider – Slider für Fotoshow

Auch gut: Funktionen und Features aus der WordPress-Cloud

  • Yetpack Plugin für selbst gehostete WordPress-Seiten (Seiten, die nicht bei WordPress, sondern bei einem anderen Provider gehostet sind). Für dieses Plugin musst du dich mit der WordPress Seite verbinden. Danach stehen dir viele Funktionen und Features zur Verfügung, auf die sonst nur bei WordPress gehostete Seiten Zugriff haben.

Plugins installieren

Wenn du jetzt ein Kontaktformular benötigst, ladest du das Plugin so in deine Seite: du gehst im Dashboard auf den Menüpunkt „Plugins“. Es erscheint die Übersicht aller bereits installierten Plugins. (Abb1.) Wenn du ein neues Plugin dazu laden willst, gehst du oben auf der Seite auf den Punkt „installieren“. Jetzt wirst du mit der Plattform von WordPress verbunden, die alle Plugins beinhaltet. Viele dieser Plugins sind kostenlos. Du gibst entweder den Namen des Plugins ein oder die Funktion, die du suchst. Dann bekommst du eine Auswahl angezeigt. Du wählst das Plugin aus und drückst auf „installieren“. Das war es schon. Jetzt gehst du in deine Plugins Übersicht und aktivierst das Plugin.

Die besten WordPress Plugins auswählen

Die besten WordPress Plugins zu finden ist nicht leicht, denn es gibt zu jedem Thema viele Angebote. Die Guten erkannt man an vielen Installationen, guten Bewertungen und regelmäßigen Updates.

Plugins einstellen

In der Menüleiste deines Dashboards findest du jetzt das Plugin. Vielleicht musst du es erst suchen, denn jedes Plugin ordnet sich einem anderen Menüpunkt zu. Das Kontaktformular befindet sich unter „Formulare“. Hier kannst du jetzt dein Kontaktformular anpassen. Du trägst deine Email-Adresse ein und änderst die englischen Begriffe in Deutsche um. Dabei musst du darauf achten, dass du keine Codezeichen veränderst oder raus löschst, denn dann funktioniert dein Formular nicht mehr.

Welches sind die besten WordPress Plugins?

Es gibt sehr viele Plugins. Wenn du das Beste finden willst, schau auf die Bewertung, auf die Anzahl der Installationen und auf die letzte Aktualisierung. Ist das Plugin oft installiert, sind anscheinend viele User damit zufrieden. Von wann ist das letzte Update? Software, die nicht aktuell ist, kann Probleme verursachen. Überhaupt gibt es bei WordPress häufig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Diese Updates musst du immer machen, damit du kein Opfer für Hacker wirst. Die Plugins müssen dann ebenfalls angepasst werden. Das ist nicht der Fall, wenn das letzte Update über ein Jahr zurückliegt.

Du kannst auch Google fragen

Gib einfach mal bei Google ein, was das Internet zu deinem Plugin sagt. Hier gibt es viele Stimmen und Erfahrungsberichte. Bei aller Faszination die Plugins haben solltest du bedenken, dass zu viele deine Seite langsam machen und sich auch oft nicht miteinander vertragen.

Was kosten Plugins?

Die meisten Plugins sind, ähnlich wie Themes, in einer Basic-Version gratis. Die Pro-Version kostet dann. Damit sind wir wieder bei der Überlegung, ob es unter dem Strich nicht günstiger ist, ein Theme zu installieren, dass schon alle Funktionen hat, die ihr braucht. Vielleicht ist das am Ende doch billiger und stabiler ist als der Eigenbau, wenn auch nicht so sportlich. Ein Theme kostet zwischen 30 und 70 Euro. Ein Plugin kann auch 30 Euro kosten.

So findet ihr das richtige Wordpress Theme

Webseiten bauen, Folge 6: WordPress – Theme installieren

WordPress – Theme installieren

Folge 6 Theme installieren. Wenn ihr WordPress installiert habt, wie in Folge 5 dieser Serie beschrieben, könnt ihr schon mit eurem Blog loslegen. Bei jeder WordPress Installation ist nämlich ein Theme vorinstalliert. Derzeit ist es das Theme „twenty-sixteen“. Wenn ihr lieber ein anderes Theme installieren wollt, findet ihr bei WordPress viele kostenlose Angebote. Hier lest ihr, wie man sein Design findet und wie man das Theme installieren kann.

Wordpress Theme installieren über das Dashboard

Abb.1 Über das Dashboard kann man unter dem Menüpunkt „Design“ zu den Themes navigieren, die über WordPress erhältlich sind. Wenn man ein Theme auswählt und anwendet, wird es automatisch im wp-content Ordner auf dem Server deines Providers abgelegt.

Theme installieren über das Dashboard

Wenn ihr ein anderes Theme installieren wollt als das vorinstallierte, geht ihr im Dashboard auf den Menüpunkt „Design“ und wählt den ersten Unterpunkt „Themes“ aus. Jetzt landet ihr auf der Plattform von WordPress, auf der die Themes angesiedelt sind. Im Fenster seht ihr nur ein paar davon (Abb.1). Ihr könnt euch beliebig viele Designs aufrufen, die ihr nach den verschiedensten Kriterien filtern und suchen könnt. Wichtig bei der Auswahl ist, dass euer Theme responsive ist, das heißt, dass die Darstellung auf allen Geräten gewährleistet ist.
An der ersten Stelle in dem Feld steht das Theme, das gerade installiert ist. Wenn ihr jetzt ein anderes Theme auswählt und anwendet, ladet ihr damit das Theme automatisch in euren WordPress wp-content ordner auf dem Server eures Providers. Ihr könnt beliebig viele Designs ausprobieren.

Theme Demos auf der Wordpress-Webseite

Damit sich da nicht zu viele Daten in deinem wp-content Ordner ansammeln, macht es Sinn, die Themes erst mal auf der WordPress Seite als Demo anzusehen, bevor du das Theme installierst. Wenn ihr euch dann für ein Theme entschieden habt, könnt ihr es entweder direkt von WordPress runterladen (danach müsst ihr es allerdings händisch mit dem FTP-Programm auf den Server bei eurem Provider in den WordPress „wp-content“ hochladen) oder es über das Dashboard installieren.

Die bequemere Methode zum Theme Installieren ist, wie oben beschrieben, der Weg von der WordPress Installation aus. Wähle die Menüpunkte: „Dashboard“-„Design“-„Themes“-„Suche“- und gebe den Namen des Themes ein. Jetzt erscheint euer Theme, das ihr auswählen und anwenden könnt.

Was kostet ein Theme wirklich?

Zunächst sind die meisten Themes in einer Basic-Version kostenlos. Oft gibt es noch eine kostenpflichtige Pro-Version, wenn ihr alle Funktionen des Themes nutzen wollt. Und dann sind meisten um die 60 Euro fällig. Ihr könnt euer Theme auch mit Plugins erweitern. Das erfordert allerdings etwas Know How über die Funktionen, die man in WordPress hinzufügen kann, und was dabei sinnvoll ist. Mehr dazu in der nächsten Folge. Komfortabler ist es, mit einem Theme zu arbeiten, dass schon möglichst alle Funktionen hat, die du brauchst.

Das richtige Theme finden

Die Suche nach dem geeigneten Theme kann ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen, denn es gibt viele Angebote. Für die Suche nach eurem Theme solltet ihr ruhig etwas mehr Zeit einplanen und das Internet befragen, was für eure Zwecke am besten ist. Ich habe ein sehr schönes, kostenpflichtiges Theme gefunden. Es heißt Enfold und hat sehr viele eingebaute Funktionen. Es ist ein Bootstrap Theme, das heißt, man kann es wie einen Baukasten anwenden und schnell und komfortabel eine ansprechende Seite bauen. Von Bootstrap Themes gibt es natürlich viele Varianten. Damit habt ihr sehr flexible Gestaltungs-Möglichkeiten. Wem das zu kompliziert ist, kann auch ein festgelegtes Theme nehmen, das nicht so viele Möglichkeiten bietet, die manchen vielleicht verwirren.

Bootstrap Theme

Bootstrap sind Webseiten Baukästen, mit denen man schnell und flexibel gestalten kann.

Ich will aber ein wirklich gutes Theme installieren

Wie gut dein Theme ist, ist natürlich nicht immer leicht zu erkennen. Es ist ein gutes Zeichen, wenn es oft installiert ist, wenn es gute Bewertungen hat, und wenn es regelmäßige Updates hat. Dann hilft es auch, das Internet nach dem Theme zu befragen. Man landet schnell bei Beiträgen von Anwendern oderFacebook-Seiten zu dem Theme und kann so erkennen, wie genau es die Programmierer mit ihrem Produkt nehmen. Wenn ihr dann ein gutes Gefühl habt, ist mit dem Theme wahrscheinlich alles ok.

Wie kaufe ich das Theme?

Es gibt viele Anbieter für Themes. Zum Beispiel Themeforest  oder Monster Templates und Envato oder WordPress. Bei Envato richtet man einen Account ein und kann sich gleich nach dem Bezahlen das Theme runterladen. In diesem Fall muss man es mit der oben beschriebenen Methode über das Ftp-Programm in den wp-content-Ordner hochladen.

Viele Themes haben schon nützliche Funktionen wie SEO Tools oder Bildergalerien und Slider eingebaut. Wenn dein Theme eine bestimmte Funktion nicht hat, kannst du sie dir als Plugin dazu laden.

Welche Plugins sinnvoll sind und wie man sie installiert, erfahrt ihr in der nächsten Folge

Wordpress installieren am Mac

Webseiten bauen, Folge 5: WordPress installieren

WordPress installieren am Mac

Folge 5: WordPress installieren. Wer WordPress installieren will, kann das mit dieser Anleitung gut selbst machen. Wenn du neu bei WordPress bist, hilft dir diese Artikel-Serie, die Software zu installieren, ein Theme zu installieren und erste Schritte im Dashboard zu unternehmen.

WordPress installieren bedeutet, dass man die Wordpess Software auf dem Server des Providers installiert. Später braucht man noch ein Theme, das ist ein Template für die Gestaltung und für Funktionalitäten. Für noch mehr Funktionen installiert ihr noch weitere Plugins. Im Grunde ist das wie ein Baukasten, den man sich selbst zusammenstellt.

WordPress ist eine Open Source Software, das bedeutet, dass sie jeder kostenlos nutzen darf und der Code ist für jeden zugänglich. Darum entwickelt eine große Entwickler Gemeinde diese Software immer weiter. Viele Themes und Plugins sind kostenlos.

Diese Anleitung ist wie ein Kochrezept. Erst besorgt ihr Euch am Besten alle Zutaten und dann geht es Schritt für Schritt bis zur eigenen WordPress-Seite.

Bevor du WordPress installieren kannst, brauchst diese Zutaten:

  • Einen Apache Server, eine MySQL Datenbank, PHP-Unterstützung – checke bei deinem Provider, ob dein Vertrag das alles beinhaltet. Wenn nicht, wechsle auf ein entsprechendes Paket. Kundennummer und Passwort für Login im Controllcenter beim Provider bereithalten.
  • Die Zugangsdaten für den Server solltest du dir aufschreiben (Das hat mit deiner Kundennummer und dem Login – Passwort nichts zu tun). Du brauchst also deinen Servernamen (den hast du beim Einrichten des Servers vergeben), deinen Benutzernamen für den Server (den hat der Provider vergeben – das ist eine Buchstaben-Zahlen Kombination) und das Passwort für den Server (das hast du vergeben).
  • FTP-Programm, z.B. Filezilla oder Cyberduck. Diese Programme sind kostenlos. Du installierst es am besten jetzt auf deinem Rechner.
  • Einen Text-Editor wie Dreamweaver oder Komo Edit (kostenlos) zum Anpassen von Dateien. Installiere einen Text-Editor auf deinem Rechner (Word geht nicht, es muss eine ganz simpler Texteditor sein).

So, jetzt kann es losgehen.

Als erstes logst du dich bei deinem Provider mit deiner Kundennummer und deinem Passwort Control-Center ein. Dann rufst du deinen Vertrag auf und wählst den Menüpunkt Datenbank.

Kontrollcenter des Providers 1&1

Um WordPress installieren zu können, brauchst du eine Datenbank. Im Kundenlogin deines Providers ( hier: 1&1 ) kannst du dich einloggen mit deiner Kundennummer und deinem Passwort. Im Dashboard gehst du auf den Punkt „Datenbank“

Zuerst legst du eine Datenbank an

Unter dem Punkt MySQL Datenbank legst du eine neue Datenbank für deine WordPress-Seite an. Du gibst eine Beschreibung ein, zum Beispiel den Domain-Namen deiner WordPress-Seite. So kannst du später gleich feststellen, was auf der Datenbank drauf ist. Dann vergibst du ein Passwort. Das schreibst du dir auf. Überhaupt ist es sinnvoll, alle Infos zu deiner Webseite in einem kleinen Büchlein zu notieren. Das erleichtert das Arbeiten, du musst dir nicht alles merken. So weißt du deine Zugangsdaten auch noch in einem Monat.

Wichtig: Der Provider vergibt jetzt einen Namen für die Datenbank. Das ist eine lange Nummern/Zahlen-Kombination, ebenso Hostname, Port und Benutzername. Diese Daten solltest du dir auch aufschreiben, denn die brauchst du später bei der WordPress Installation für den FTP-Zugang.

Wordpress installieren erfordert eine Datenbank

Diese Zugangsdaten zu deiner Datenbank solltest du dir notieren.

Dann lädst du dir die WordPress Software runter

Die WordPress Software kannst du kostenlos downloaden. Am besten gehst du auf die deutsche Seite von WordPress, damit du eine deutsche Version der Software bekommst: https://de.wordpress.org/.

Wenn die Software auf deinem Rechner ist, entzippst du die Datei mit Doppelklick. Jetzt hast du einen WordPress-Ordner, der alle Dateien enthält, die du brauchst. Aber bevor du WordPress auf den Server hochladen kannst, du musst noch eine Datei anpassen…

WordPress Datei anpassen: wp-config-sample.php

Bevor die Software installiert werden kann, müssen noch ein paar Einstellungen in dieser WordPress Software gemacht werden: Suche die Datei wp-config-sample.php in dem WordPress-Ordner und öffne sie mit dem Texteditor Dreamweaver oder Komo Edit (oder einem anderen Text Editor – nicht WordPress).
Jetzt öffnet sich die wp-config-sample.php Datei.  Du siehst eine Menge Codezeilen. Hier machst du die Änderungen. Aber keine Panik, das sieht stressiger aus, als es ist. Du musst dich nur genau an die Anweisungen halten, dann klappt alles: Etwa ab Zeile 32 sieht es so aus wie auf der Abbildung unten: Hier gibst du den Datenbanknamen, Benutzernamen und Hostname ein, den du dir notiert hast. Achtung, die Namen genau zwischen die Anführungszeichen setzen: ‚Datenbankname‘. Die Anführungszeichen müssen genau so drin bleiben, andere Anführungszeichen funktionieren nicht! Also lasst die am besten so drin, sonst geht nix mehr. Jetzt hast du es fast geschafft.

Wordpress installieren: Datenbank mit WordPress verbinden

Um dein WordPress mit der Datenbank zu verbinden musst du die Datenbanknamen in die wp-config.php Datei eintragen. Dazu musst du die Datei in einem Texteditor öffnen und  an der Stelle ‚datenbankname_hier_einfügen‘ den Datenbanknamen einsetzen. Ebenso verfähst du mit  Benutzername, Passwort und Localhost.

Sicherheits-Einstellungen vornehmen

Jetzt musst du noch was für die Sicherheit tun: In Zeile 66 ist ein Link.
Den gibst du im Browserfenster ein und bekommst einen Code von WordPress. Diese Code-Zeilen kopierst du und fügst sie in die php-Datei ein und überschreibst damit die vorhandenen Zeilen. Jetzt muss du die Datei noch abspeichern in den WordPress-Ordner und zwar unter dem Dateinamen: wp-config.php (ohne das Wort sample).
Jetzt solltet ihr noch die „wp-config-sample.php“ und die „readme.html“ aus dem Verzeichnis löschen. Fertig.

Wordpress installieren mit Sicherheitscodes

Diese Codezeilen musst du ersetzen. Die neuen Codezeilen erhältst du von WordPress, idem du den Link aus Zeile 66 in dein Browser Fenster eingibst.

WordPress installieren auf dem Server

Jetzt kannst du endlich WordPress installieren. Öffne das FTP-Programm z.B. Cyberduck. Mit den Zugangsdaten für den FTP-Server stellst du eine Verbindung zu deinem Server her. Jetzt kannst du das Root-Verzeichnis sehen. Du kannst mehrere Webseiten auf diesem Server unterbringen. Lege im Root-Verzeichnis einen Ordner an, der deine WordPress-Dateien beinhalten soll und vergib einen sinnvollen Namen dafür, z.B. blog oder magazin (Achtung: klein Schreibung). Jetzt ziehst du alle Dateien aus dem WordPress-Ordner auf deinem Desktop auf diesen Ordner im Rootverzeichnis. Die Dateien werden alle auf den Server geladen. Das dauert ein paar Minuten. Die WordPress Installation ist jetzt fast fertig.

Melde die WordPress Seite bei WordPress an

Jetzt rufst du die WordPress-Installation im Browser auf. Dazu gibst du ein: Domainnamen.de/wp-admin . Ist deine WordPress-Installation in einem Unterordner, gibst du noch den Pfad an. Das sieht dann so aus: domainname.de/ordnername/wp-admin

Merke dir deinen Benutzernamen und dein Passwort

Jetzt erscheint das Eingabefeld, in dem du deinen Benutzernamen und dein Passwort für den Zugang zu deiner WordPress Seite eingibst. Und auch hier wieder unbedingt alles aufschreiben, denn damit logst du dich jedes Mal bei deiner Seite ein.

Gratuliere, jetzt hast du es geschafft!

Du siehst, WordPress installieren ist nicht schwer, aber ein wenig ungewohnt.
Ein Theme ist schon vorinstalliert. Du kannst also schon loslegen. Viel Spaß!
In der nächsten Folge zeige ich euch, wie man ein Theme findet und installiert.

 

 

 

 

 

Domain umziehen bei 1&1 wird ganz einfach und verständlich erklärt

Domain umziehen bei 1&1 – ganz einfach erklärt

Domain umziehen bei 1&1 – einfach erklärt

Domain umziehen bei 1&1 – so geht das: Bisher hatte ich zwei Verträge bei 1&1. Auf jedem Webspace war nur eine Webseite. Also zahlt man auch zwei mal Miete. Dabei kann man auf einem Webspace mehrere Webseiten unterbringen. So geht Domain umziehen bei 1&1.

Ich wollte also einen Vertrag kündigen, aber die Webseite und die Domain wollte ich behalten.  Vorgehen: die Domain umziehen bei 1&1, auf den anderen Vertrag, auf dem sich schon eine Webseite befand. Nachdem alles geklappt hat, habe ich den ersten Vertrag gekündigt. Hier lest ihr Schritt für Schritt, wie Domain umziehen bei 1&1 geht.

Vorbereitungen für den Domain Umzug:

  1. Emails sichern: Im Mailprogramm, dass du verwendest, solltest du alle Emails sichern, die über die Webseite laufen, die umzieht, denn beim Umzug verfallen die Emails. (Das Emailpostfach und die Weiterleitungen von anderen Email-Adressen müssen nach dem Umzug im Mailprogramm neu eingerichtet werden. (Das beschreibe ich im nächsten Artikel „Email einrichten und Email umleiten“)
  2. FTP-Programm besorgen: Im Netz gibt es kostenlose FTP-Programme, die du in deinem Rechner installieren kannst. Die Webseite, die umzieht, solltest du mit so einem FTP-Programm (zum Beispiel Cyberduck für Mac) vor dem Umzug auf deinen Rechner runterladen. So hast du eine Sicherungskopie von der Webseite für alle Fälle, falls beim Datenverschieben etwas verloren geht. 

Zum Domain umziehen brauchst du diese Zugangsdaten:

Diese Daten solltest du immer griffbereit haben. Am besten notierst du sie so, dass du sie auch nach einem Monat noch wieder findest.

  1. Kundennummer und Passwort für den Kundenlogin beim Provider
  2. Vertragsnummern deines Webspace
  3. Für den FTP-Zugang brauchst du den Namen deines Webspace (Root -Verzeichnis) bei 1&1 und deinen Benutzernamen (der steht unter dem Punkt „sicherer FTP-Zugang“ im Kundenbereich von 1&1, und besteht aus einer mehrstelligen Ziffer)

Domain umziehen bei 1&1 – los geht’s:

  • Bei 1&1 im Kunden log in einwählen.
    (Kundennummer und Passwort eingeben)
  • „Domains“ wählen – „Domains umziehen“ wählen (in der dritten Spalte der letzte Punkt)
  • Zielvertrag auswählen (wo soll die Seite hin): Zum Beispiel „Basic“
  • Domain Auswählen: www. domainname.de
  • „Umzüge“ wählen
  • unten auswählen: „inklusiv-Domain in dieses Paket verschieben“
  • Domain-Name eingeben – ohne http:// und ohne Endung (.de, .com, etc.)
  • „prüfen“ anklicken, „sofort ausführen“
  • anklicken: „emails verfallen ok“ (du hast ja die Emails auf deinem Rechner gesichert)
  • Umzug wird eingeleitet.

(Das kann laut 1&1 bis zu zwei Tagen dauern. So lange gehen auch die Mails nicht. Daher nicht gerade mitten im Job umziehen.)

Webseite zu 1&1 hochladen

Mit dem FTP Programm stellst du eine Verbindung zum Webspace beim Provider her. (Dazu brauchst du den Namen deines Webspace auf dem 1&1Server und den Benutzernamen – bei 1&1 ist das eine mehrstellige Ziffer).
Im Root Verzeichnis (dein Webspace beim Provider) sollte jede Webseite in einem eigenen Ordner liegen. 

So lädst du die Website auf den 1&1 Server

  • In Ftp-Programm (Cyberduck) Verbindung herstellen
  • Neuen Ordner im Root-Verzeichnis anlegen und benennen.
    Ordnername: z.B. Name der Webseite
  • In den Ordner kommt die Webseite rein. Die kannst du aus dem Ordner vom Schreibtisch hochladen, den du als Kopie gemacht hast. Alle Dateien auswählen und auf den Server hochladen. Dazu einfach die Dateien in dem Fenster des Ftp-Programms auf das Ordnersymbol für deine Webseite ziehen und loslassen. Jetzt werden alle Dateien hochgeladen. Wenn du im Fenster des Ftp-Programms alle Dateien siehst, war der Transfer erfolgreich.

Webseite mit Domainadresse verknüpfen

Der Ordner mit der Webseite muss jetzt mit der Domainadresse verknüpft werden, damit die Browser die Seite aufrufen können. Um die Verknüpfung zu machen, muss man zurück ins 1&1 Kundencenter:

  • „Domains verwalten“ klicken
  • In der dritten Spalte: „Verwendungsart bearbeiten“
  • „Webspace“ anwählen. Darunter erscheint das Hauptverzeichnis mit den Zielverzeichnissen (das sind die Order mit den Webseiten)
  • Zielverzeichnis auswählen (den Ordner mit der entsprechenden Webseite)
  • fertig.  Jetzt testen, ob sich die Webseite unter der Adresse im Browser aufrufen lässt. Klappt alles? Dann habt ihr es geschafft.

Jetzt könnt ihr noch eine Email-Adresse mit dem Domainnamen einrichten und einen Email-Account in Eurem Mailprogramm einrichten. Wie das geht, erfahrt ihr im nächsten Beitrag: Email im Mailprogramm einrichten.

Ob man eine statische HTML-Seite plant oder ein Content Management System installiert ist am Anfang zu klären

Webseiten bauen, Folge 4: CMS oder statische HTML Webseite?

CMS WordPress oder statische HTML-Webseite?

Der Unterschied: Für CMS wie WordPress benötigt man eine Datenbank. Die Informationen werden dynamisch aus Seitenvorlagen und Datenbank erzeugt. Statische Webseiten brauchen keine Datenbank. Da sind die Informationen (statisch) auf der jeweiligen HTML-Seite. Was sind dynamische Funktionen und wozu brauche ich sie? Lest, was zu eurem Projekt passt… 

Ohne CMS viel Bewegung in der statischen Webseite von Aquatilis-tv

Auf dem WordPress-Theme twentyfourteen baut diese Webseite auf. Aquatilis.tv ist wunderschön und eine meiner Lieblings-Webseiten. Für so ein individuelles Design benötigt man JavaScript und php-Kenntnisse und die Nachahmung ist sicher nur was für Fortgeschrittene…

Pro und Kontra: CMS oder statische HTML-Webseite:

Einstieg

  • CMS WordPress zu installieren ist nicht schwer. Aber es muss eine Datenbank eingerichtet werden.
  • Eine statische HTML Webseite erstellt man einfach mit einem HTML Editor wie Adobe Dreamweaver (Adobe Creative Suite), Brackets (mehr dazu bei t3n) oder Notepad (für PC kostenlos) , und kopiert diese einfach auf den Server.

CMS 0 : 1 HTML-Seiten

Kosten

  • Es gibt kostenlose und kostenpflichtige HTML Editoren.
  • WordPress ist kostenlos, die meisten Plugins und viele Themes (Layouts) sind kostenlos.
  • Die Hosting-Kosten für Wordpress sind höher, weil im Angebot des Providers PHP 5 und ausreichend Speicherplatz enthalten sein muss.
  • Für kleine, statische HTML-Seiten reicht meistens der billigste Webspace.

CMS 0 : 2 HTML-Seiten

Affiliate Websites (Websites mit Werbung)

  • CMS: dynamische Bannerauslieferung inbegriffen.
  • Statische HTML-Seiten: dynamische Funktion mit JavaScript möglich

CMS 1 : 2 HTML-Seiten

Website-Pflege

  • CMS: Änderungen wie neue Inhalte und Bilder, oder der Ausbau von Artikeln und Seiten sind schneller erledigt. Die Navigation wird z.B. automatisch angepasst.
  • Schneller Layoutwechsel möglich

CMS 2 : 2 HTML-Seiten

Ladezeiten

  • Die Ladezeiten werden vor allem bei mobile immer wichtiger.
  • CMS: Nachteil durch dynamische Generierung.
  • Statitische HTML-Seiten sind schneller geladen.

CMS 2 : 3 HTML-Seiten

Sicherheit

  • WordPress-Sites und andere CMS wurden gehackt: Durch die Datenbankzugriffe größere Angriffsfläche, als statische HTML-Seiten.
  • HTML-Seiten sind sicherer.

CMS 2 : 4 HTML-Seiten

Skalierbarkeit

  • CMS: Website lässt sich gut ausbauen.
  • Bei statischen HTML-Seiten: aufwändig bei großen Websites.

CMS 3 : 4 HTML-Seiten

Fazit:

Für eine einfache Website: statische HTML-Seiten.

Eine kleine Webseite hat nicht mehr als zehn, fünfzehn Seiten. Dafür braucht man eigentlich kein CMS Content Management System.
Eine Such-Funktion ist nicht nötig, wenn man eine klare Navigation und Seitenstruktur hat. Wer nur einmal im Monat eine neue News auf die Seite stellt, braucht auch kein RSS-Feed und kein Archiv. Man kann alle Änderungen bequem händisch einpflegen, und auch Lightboxen und andere Spielereien einbauen.

CMS – für große Webseiten

Will man die Website später ausbauen, sollte man ein CMS wählen. Das Content-Management-System (CMS) ist – eigentlich – für große Webseiten gedacht. Viele Autoren pflegen an unterschiedlichen Stellen Inhalte ein. Es gibt zahlreiche Features und Module für ein CMS, die man einfach installieren kann. Nichts spricht dagegen, solch ein CMS auch für zunächst kleinere Seiten zu installieren.

Templates und Plugins für WordPress

Es gibt viele Templates (Layouts), kostenlose und kostenpflichtige. Diese kann man mit Plugins für Funktionen ausstatten, die nicht im Umfang des Templates enthalten sind.
Die Grundausstattung von WordPress ist eher nüchtern, lässt sich aber sehr schön erweitern. Außer HTML und CSS Kenntnissen sollte man JavaScript und PHP-Grundwissen mitbringen.
Es gibt über 9000 Plugins für WordPress. Die Installation und Konfiguration der Plugins ist einfach. Nur die richtigen Plugins zu finden, ist die Herausforderung. Es lohnt sich, die Plugins auszuprobieren.

Vorteil CMS:

  • Die Plugins haben viele Funktionalitäten, die man einfach einbinden kann.
  • Einfache Bedienung des Systems.

Faktor Sicherheit:

  • WordPress ist eine open source Software. Sicherheitslücken werden von Hackern schnell gefunden, und so können sie die Seite angreifen. Darum muss man die Seite regelmäßig updaten, damit die Sicherheitslücken geschlossen werden.
  • Diese Probleme hat man mit statischen Seiten nicht. Aus dem Grund kommen auch Behörden häufig zu statischen Seiten zurück.

Faktor Design:

  • Wer sich nicht mit dem CMS-System auskennt, ist auf die Gestaltung des ausgewählten Themes (Layouts) festgelegt. Änderungen im Design erfordern tiefere Kenntnisse in Javascript und Php, und erfordern Eingriffe in den Quellcode des CMS. Auch wenn man das kann, macht es richtig viel Arbeit und lohnt sich für kleine Seiten nicht.

Ohne HTML geht nix.

HTML, HyperText Markup Language, ist die Auszeichnungssprache im Internet. Der Browser stellt immer HTML dar. Auch Content Management Systeme wie WordPress erzeugen HTML. Darum wirst du um einige HTML-Kenntnisse nicht herum kommen.

HTML ist das Fundament jeder Webseite.

  • Eine saubere HTML-Struktur ist auch die Grundlage für die onpage-Optimierung, denn viele Analyse-Tools werden von HTML angesprochen.
  • Moderner HTML-Code beschleunigt Webseiten und sorgt für problemlose Indizierung bei Suchmaschinen.

Hier finde ich ein Template.

Wenn die Entscheidung gefallen ist, geht es auf die Template-Suche. Auf jeden Fall muss das Template responsive sein, das heißt, es muss für die verschiedenen Endgeräten optimiert sein. Man bekommt kostenlose Themes für WordPress und kostenpflichtige. Das twentysixteen ist das neueste Basic WordPress Theme, das man sich mit Plugins aufpeppen kann. Schneller gehts es mit Themes, die schon viele Features beinhalten. Enfold ist zum Beispiel so ein Theme, das mit sehr gut gefällt, aber das Angebot ist riesig.

Was ist mit kostenlosen Themes?

Für die Suche sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und, wenn möglich, die Templates auch testen. Das geht leider nur bei den kostenlosen Themes. Aber ihr werden dann auch merken, dass die kostenlosen Themes oft nur mit Basis Funktionen ausgestattet sind. Wenn man mehr will, wird man auf die kostenpflichtige Pro-Version verwiesen. So bieten diese Themes, über die kostenlose Version, die Möglichkeit zum testen. Man kann die Themes für WordPress direkt bei WordPress bekommen oder bei themeforest.net oder Templatemonster.com für alle Systeme.
Auch die beliebten OnePager gibt es für WordPress und für HTML. Inspirierend ist auch der Artikel des Entwickler Magazins T3n zum Thema Portfolio Webseiten. Viel Spaß bei der Suche!

Portfolio Website mit CMS WordPress von Stefan Ivanov

Die Webseite des Webdesigners Stefan Ivanov gehört auch zu meinen absoluten Favoriten. Sie ist im Prinzip ein One Pager, der mit CMS WordPress. Der Designer hat aus dem WordPress Theme twentythirteen ein eigenes Theme aufgebaut, hinreißend!

Nächste Folge: WordPress installieren